Linuxtage Chemnitz (recover from)

Diesen Beitrag schrieb ich 17 Jahre und 1 Monat zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.

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Die Linuxtage sind vorbei, und sie waren ein echtes Erlebnis. In jeder Hinsicht!

Nachdem ich mich die n8 über erfolgreich wachgehalten hatte, hopste ich um 04:30 ins Auto und steuerte den Hauptbahnhof an; ein wenig Delay eingerechnet, um eine Fahrkarte zu kaufen, aber die Hirnlosen haben den Fahrkartenautomaten weggesperrt („Halle öffnet um 05h30!“). Die Verbindung bis Saarbrücken war okay; es folgten Saarbrücken-Mannheim, Mannheim-Frankfurt, Frankfurt-Leipzig, Leipzig-Chemnitz. Wahlweise stehend, auf dem Boden sitzend, auf Notsitzen und in aller Regel schlafend.

Als ich in Chemnitz aus dem Zug (14:26) fiel, fühlte ich mich klinisch tot. Die Shopping-Tour in Leipzig war meinem Allgemeinbefinden (und auch meinem Geldbeutel) sicher nicht zuträglich, aber durchaus lohnenswert. In $BETT angekommen, schlief ich erst einmal bis nach 19:00 – ein quietschendes Handy riss mich hoch („Das Buffet fängt an, kommst du noch?“). Der Abend war dann ein voller Erfolg: nette Gespräche, nette Leute, gute Musik, prima Stimmung und die Cocktails umsonst. Von einer VAX aus, die ein NetBSD fuhr, konnte ich mich sogar auf meinem VPS quer einloggen und ICQ/ IRC abchecken…

Ich hab mir zwar nur einen Vortrag angehört, aber dennoch einiges mitgenommen. Social Engineering ist nicht unbedingt meine Stärke, aber ich denke (hoffe), mich ganz tapfer geschlagen zu haben. Ein NetBSD-Shirt hab ich nun auch – und jede Menge neuer Ideen. Und nun… sitze ich auf der Arbeit. Der graue Alltag hat mich wieder. Obwohl – nicht so ganz. Aktuell macht das Nach-Hause-Kommen noch mehr Freude als sonst, und der Countdown zu meinem Urlaub hin läuft. Ich bin schon ganz zappelig – so much to do, so little time.

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