Kater Garmin

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Am Freitag hatten wir das unsägliche Vergnügen, Kater Garmin kennenlernen zu dürfen; er ist der jüngere Bruder von „Kater TomTom“, der kürzlich überfahren wurde. Den Namen haben wir ihm gegeben, weil er uns über das gesamte Gelände führte.

Kater Garmin lief uns im kleinen Park einer nahen Klosteranlage zu und verlangte nach Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten; hernach ging er bei Fuß – rund um die Anlage, über den kleinen Friedhof, zur Grotte. Wenn ich fotografierte, saß er irgendwo und schaute zu; wenn es ihm zu lange dauerte, fing er an zu schreien und drängelte zum Aufbruch. Es hätte nicht viel gefehlt, und ich hätte ihn eingepackt und mitgenommen.

Dies war der zweite „Zusammenstoß mit Wildtieren“ an jenem Abend; der erste bestand aus einer Wildschweinfamilie (!), die unseren Weg zu einer Klosterruine kreuzte – und zwar im Prinzip zweimal. Und ich – panisch, ängstlich, will hier raus – war ziemlich froh, wieder im Auto zu sitzen (! lebend !) – die freie Wildbahn ist nicht so 100%ig meins, Wildschweine sind doof (und schmecken noch nichtmal).

So wurde zenox schon wieder um die Möglichkeit der Nachtaufnahmen an der Klosterruine gebracht; ich wünsche ihm sehr, dass er sie noch bekommen wird, aber ich brauch noch ein paar Tage, bis ich mich von dem Schreck erholt habe. Und da ich nichts von Stacheln, Brombeeren und wenig alltagstauglichen Bekleidungsstücken erzählen darf, schließe ich hiermit und sichte meine Fotos.

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