Leopard ist da!

Diesen Beitrag schrieb ich 16 Jahre und 11 Monate zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.

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Letzten Freitag wurde mir Leopard aufs Auge gedrückt, die neuste Version von Apple’s Betriebssystem MacOS X (10.5).

Es ist ganz frisch; so frisch, dass der Software-Updater abstürzt wenn man versucht, ihn zu benutzen. Aber es ist toll! So viele neue Features! Etwas, was mir wirklich dringend gefehlt hat, waren die verschiedenen Screens – aber hier sind sie, man kann sogar mittels Tastenkombination zwischen ihnen wechseln…

… oder auch nicht; ^ alleine geht nicht, es muss dann schon Ctrl-^ sein, aber das ist nervig; bei der Gelegenheit fällt auf, dass die Pipe (Alt+7) nicht mehr geht; in Adium und Skype kriege ich die Pipe immerhin via Ctrl+Alt+7, im Browser und, oh Schreck, im Terminal überhaupt nicht mehr. Auch ein Reboot nutzt da nichts. Harmlos allerdings im Vergleich zu Kollege_1; der kann seine Entwicklungsumgebung nicht mehr starten, weil sich an der AWT-Schnittstelle irgend etwas geändert hat; für ihn ist das nervig, dafür beschließt beim Kollege_2 SSH den Dienst zu verweigern.

Derweil komme ich aus der Pause und möchte den Mini aus dem Bildschirmschoner holen, worauf er eigentlich mit der üblichen Passwortabfrage reagieren sollte; diesmal schicke ich ihn nach 15min „spinning ball of death“ ins OFF – aber immerhin funktioniert anschließend die Pipe wieder!

X-Lite geht unter MacOS 10.5 irgendwie überhaupt nicht; man kann ihm eintrichtern, was man will, er behauptet immerzu no route to host. Die Netzwerkdrucker sind alle irgendwie $WEG. Nur der neuere wird noch gefunden – angeblich über Bonjour (ein Wort, bei dem mir seit Belgien ohnehin die Haare zu Berge stehen…). Bei dem einen verlaufen sich die Samba-Shares; der andere kann nun überhaupt nicht mehr drucken.

Ich bin gespannt, was sich noch so zeigen wird…

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