Was brauche ich zum produktiven Arbeiten?

Was brauche ich zum produktiven Arbeiten?

Diesen Beitrag schrieb ich 16 Jahre und 3 Monate zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ein schöner sonniger Sonntag, ein schöner frischer Kaffee, „gekleidet“ in einen schönen neuen Schlafanzug – die Umgebungsvariablen sind perfekt, ein wenig an der O2 zu drehen und die armen müden Knochen zu entspannen (die Foto-Tour gestern Nacht war hart).

In der Tat entsteht dieser Blog-Beitrag auf der O2 und unter lynx. Und ich bin begeistert, wie gut das funktioniert, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat. Okay, Umlaute per compose-Key sind durchaus eine Neuerung, aber auch damit ist durchaus zurecht zu kommen. Inzwischen habe ich schon recht viel von dem, was ich so zum Arbeiten brauche, nachgezogen – teilweise per Nekochan, teilweise selbst kompiliert (MIPSpro), denn auf so manches Helferlein (less, GNU sed, GNU tar, wget, …) möchte ich einfach nicht (mehr) verzichten…

Interessant ist vor allem die Frage: was brauche ich wirklich, und was mache ich eigentlich mit der Kiste?

mplayer IRIX SGI O2 mplayer unter IRIX auf der SGI O2

Inzwischen kann ich recht klar definieren, an welchen Stellen ich ohne den Mac Mini auf keinen Fall auskommen werde:

  • im Zusammenspiel mit dem Garmin, denn dessen Software setzt nun einmal auf Windows auf, und das läuft virtualisiert auf dem Mac; zum Übertragen der Kartenkacheln, Tracks und Waypoints ist es also unverzichtbar
  • Weitere „Schwachpunkte“ sind Kartenleser und Scanner, denn die sind halt USB, und der O2 USB zu verpassen dürfte mit dem Schreiben der entsprechenden Treiber einhergehen – eine Fähigkeit, die sich mir leider völlig entzieht ;)
  • Was sich wirklich negativ bemerkbar macht: die externe Backup-und-MP3-Platte, die per FireWire am Mini hängt – hierfür habe ich keinen adäquaten Ersatz an der O2.

Der Rest ist machbar. Photoshop flitzt ja bereits, wie im vorangegangenen Artikel erwähnt, auch MP3 kann ich inzwischen hören. Bedauerlicherweise ist die CPU zum Abspielen von AVI und MPEG definitiv zu langsam – der MPlayer ist installiert und funktioniert auch, aber jeglicher Film wird zur Diashow degradiert. Schade – aber andererseits nicht verwunderlich.

Die nächsten Schritte sind vorgezeichnet: so muss das installierte OpenVPN konfiguriert und ans Laufen gebracht werden. Außerdem brauche ich LaTeX, und der ICQ-Client sträubt sich bislang auch noch… „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ :D

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