Der perfekte Server – Zwischenstand

Diesen Beitrag schrieb ich 17 Jahre und 7 Monate zuvor; die nachfolgenden Ausführungen müssen heute weder genau so nach wie vor funktionieren, noch meiner heutigen Meinung entsprechen. Behalte das beim Lesen (und vor allem: beim Nachmachen!) bitte stets im Hinterkopf.

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Bezüglich meines Server-Problems gibt es Neuigkeiten; aber erst einmal einen herzlichen Dank an alle, die doch mit Vorschlägen, Argumentationen und Tipps Anteil an diesem Problem genommen haben!

Inzwischen habe ich aus Ersatz- und Einzelteilen etwas Zusammengebautes, das ansatzweise als Rechner durchgehen kann und ansatzweise funktioniert:

  • 1x PIII 1,26GHz
  • 2x 512MB PC 133 SD
  • Silicon Image S-ATA mit 200GB Western Digital
  • 1x 10/100MBit onboard Realtek, 1x 10/100MMBit Realtek PCI
  • 1x HFC-ISDN PCI

In erster Instanz wurde ein CentOS-4.4 samt gcc und Abhängigkeiten installiert (als allererstes eigentlich ein Slackware, welches aber anschließend mit einem timestamp mismatch nicht booten wollte; aus Faulheitsgründen direkt plattgemacht). Nachdem dieses soweit funktionierte, wurde Xen-3.0.4 durch den Compiler gejagt – was hier und da noch für Schmerzen sorgte (Stichwort: S-ATA Controller), schlussendlich aber doch erfolgreich installierte.

CentOS-4.4 ist nun also mein dom0, und als eine domU läuft auch schon ein NetBSD-3.1 :-D dom0 hat auch schon erfolgreiche PPPoE-Anwahlen produziert – DHCP, NAT und DNS sind natürlich noch nicht vernünftig konfiguriert – aber zu mehr hat es bislang nicht gereicht. Aktuell zeigt die Kiste ein seltsames Netzwerkverhalten (ping geht, aber SSH nicht) – aber das krieg ich schon noch hin.

Virtualisierung gibt einem ja ganz neue tolle Möglichkeiten; ich könnte ein OpenSolaris als domU installieren und darin Container anlegen grübel. Ich könnte CentOS/Xen unter Parallels einrichten und darauf OpenSolaris als domU mit zones aufsetzen :-D Ich glaube, ich muss das mal probieren. Mal sehen, wie lange es dauert, bis mir der Mini mit einer kernel panic in die Knie geht…

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